Nachdem Karlheinz Klüter das vierte Festival in Altena allein organisiert hatte und die Harmonie zwischen ihm und der Stadt Altena nicht mehr stimmte, wagte sich Karlheinz Klüter an einen Alleingang in Sachen Festivalorganisation. Nur der Veranstaltungsort musste wechseln, ein ähnlich attraktiver Ort wie die Burg Altena fand sich dann in der Balver Höhle. Auch konzeptionell änderte sich einiges. War Altena ein Festival, dass sich hauptsächlich um den New- und Freejazz verdient gemacht hat, änderte sich das in Balve. Der Hauptblock blieb zwar dem New Jazz vorbehalten, so gab es Konzerte unter anderem mit Pharao Sanders und Yosuke Yamashita. Aber auch dem Oldtime-Jazz wurde ein Tag gewidmet, später auch dem Blues. Man versuchte, der Vielfalt eine Bühne zu geben und unterschiedlichen Interessengruppen etwas zu bieten.
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