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Chris McGregor

Chris McGregor ist einer der Musiker, welche mich am meisten beeindruckt haben. Und das, ohne dass es mir lange Zeit bewußt war. Meine erste Begegnung mit seiner Musik hatte ich zurzeit des New Jazz Festivals in Altena 1972. Im Alter von 14 Jahren war ich noch ganz von Hitparadenmusik geprägt, mir gingen die Klänge der Brotherhood of Breath nicht gleich ins Ohr, entfalteten aber ihre Wirkung im Laufe meines Lebens immer mehr. Vor allem seine epochale LP auf Neon hat mich praktisch seitdem nicht mehr losgelassen. Doch zunächst siegte der Punk: Meine Zeit als Schlagzeuger bei einer Punk-Band ließ keinen Platz mehr für ‘alten’ Free Jazz. Erst die Auseinandersetzung mit Chris McGregors Lebensgeschichte haben ihn mir wieder näher gebracht. McGregor war Musiker durch und durch, er lebte für die Musik und ließ sich nicht von der Apartheid in seinem Heimatland und auch nicht von Geld korrumpieren. Leider starb er schon mit erst 54 Jahren am 26. Mai 1990. Eine ausführliche Beschreibung seiner Lebensgeschichte gibt es in dem Buch ˜Chris McGregor and the Brotherhood of Breath - my life with a south african jazz pioneer” von seiner Frau Maxine.

Exklusive Fotos

Folgende Fotos habe ich von Virginia Schmidt, Hamburg, erhalten. Herzlichen Dank an dieser Stelle. Virginia Schmidt ist eine Überregional bekannte Starfotografin, es ist mir eine besondere Ehre, diese exklusiven Fotos zeigen zu dürfen. Bei Interesse an den Fotos wenden Sie sich bitte direkt an die Fotografin selbst.

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Die Fotos sind wä¤hrend eines Interviews mit einer seiner späteren Formationen entstanden. Die Band besteht aus folgenden Mitgliedern:

Chris McGregor -piano
Harry Beckett -Â trompete
Ernest Mothle - bass
Albrecht Riermeier - drums

Circa 1985 wirkte dieses Quartett, unter anderem auch mit Auftritten in der ehemaligen DDR. Sollte jemand Life - Aufnahmen haben, würde ich mich über Post freuen. Reguläre Platten gab es von dieser Formation leider nicht.

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